Die Planungen für unser diesjähriges Trainingslager standen unter dem Einfluss der Corona-Pandemie. Lange Zeit war es offen, ob wir das Sommercamp durchführen können. Wenige Tage vor dem Start wurden die Regelungen so weit geöffnet, dass wir mit einer etwas verkleinerten Mannschaft, aber immerhin noch rund 20 Sportlern, am 27. Juni starteten. Als Zeitraum hatten wir die erste Ferienwoche ausgesucht und waren diesmal wieder in den vertrauten Finnhütten des Schullandheimes untergebracht. An den Vormittagen übten wir uns in Karate-Techniken, tobten uns an den Pratzen aus und wirbelten die Bos und Arnis-Sticks durch die Luft. Neben den Grundtechniken waren uns dabei auch verschiedenste Varianten der Entwaffnung besonders wichtig. An den Nachmittagen erkundeten wir die Umgebung, die Kinder nutzen ausgiebig die vielfältigen Spielmöglichkeiten der Anlage, während die Erwachsenen noch Einheiten im Arnis und Krav-Maga absolvierten. Das Wetter meinte es gut mit uns und so konnten wir neben den sportlichen Aktivitäten mehrere Nachmittage im Freibad verbringen. Die Abende standen, wie schon in den vielen Jahren zuvor, im Zeichen des „Werwolf-Spieles“. Natürlich gab es auch wieder einen Grillabend, sowie Lagerfeuer mit Stockbrot.
Wir bedanken uns bei den Organisatoren, den Trainern Alex, Adina und Jens sowie bei den sportlich hoch motivierten Teilnehmern. Einen besonderen Dank richten wir an das Team des Schullandheimes, welches uns wieder rundum sehr gut versorgte.
Für 2021 haben wir wieder die erste Ferienwoche gebucht. Wir freuen uns auf alle, die teilnehmen möchten.